Newsletter 4/2014
„Wonderful“, „Hallelujah“ – mit den jubelnden Klängen des ,Messiah‘ von Georg Friedrich Händel beschließt der Philharmonische Chor Berlin das musikalisch so spannende Jahr 2014. Wir wollen es handhaben wie die Engländer und führen Händels berühmtestes Oratorium zur Adventszeit auf, am vierten Adventssonntag, 21. Dezember 2014, um 20 Uhr in der Philharmonie Berlin. Freuen Sie sich mit uns auf ein Werk, das „das Erhabene, das Großartige und das Zärtliche“ verbindet, wie es die zeitgenössischen Kritiker ausdrückten, ein Diktum, das bis heute weltweit Bestand hat.
Als musikalischer Titan und Großunternehmer in Sachen Oper genoss Händel in seiner Wahlheimat England über Jahre hinweg ungemeine Popularität. Doch zu Beginn der 1740er Jahre verblasste sein Ruhm zusehends, seine Opern blieben erfolglos und seine Konzerte leer. Mit dem Messiah gelang ihm demnach fast ein Wunder. Nicht nur zum Befreiungsschlag aus der persönlichen Krise verhalf ihm das Werk, auch finanziell konnte sich Händel sanieren und erneut ein spektakuläres Vermögen anhäufen.